Folsäure, auch bekannt als Vitamin B9, ist ein wasserlösliches Vitamin, das eine Schlüsselrolle bei der DNA-Synthese, der Zellteilung und der fetalen Entwicklung in der Frühschwangerschaft spielt. Da der Körper sie nicht selbst herstellen kann, ist die Zufuhr über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel unerlässlich. Sie ist besonders wichtig für Schwangere, Frauen mit Kinderwunsch und alle, die ein gesundes Zellwachstum, gesunde Haut, Haare und ein starkes Immunsystem unterstützen möchten.
Die Rolle der Folsäure bei der Zellteilung und der fetalen Entwicklung
Folsäure trägt zur normalen Synthese von Aminosäuren und zur Blutbildung bei und spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung. Bei Schwangeren hilft sie, das Risiko von Neuralrohrdefekten beim Fötus zu verringern, weshalb ihre Einnahme in den ersten Schwangerschaftswochen entscheidend ist. (1*)
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die folgenden Angaben zu Folsäure genehmigt: (2*)
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Trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei.
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Spielt eine Rolle bei der Zellteilung
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Trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei
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Trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei
Wem wird die Einnahme von zusätzlicher Folsäure empfohlen?
Eine zusätzliche Folsäureeinnahme wird empfohlen für:
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Frauen, die eine Schwangerschaft planen oder sich im ersten Trimester befinden,
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Schwangere und stillende Mütter,
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Menschen mit eingeschränkter Nährstoffaufnahme (ungesunde Ernährung, Alkoholismus),
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Menschen mit erhöhtem Stoffwechsel (Stress, körperliche Aktivität),
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Bei älteren Menschen und Rauchern kann die Aufnahme beeinträchtigt sein.
Die empfohlene Tagesdosis für Erwachsene beträgt 200 µg, während für Schwangere ein Wert von 400–600 µg täglich empfohlen wird. (3*)
Anzeichen für Folsäuremangel im Alltag
Folsäuremangel kann sich in folgenden Formen äußern:
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Müdigkeit und Energiemangel, (4*)
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Anämie (megaloblastäre Anämie), (5*)
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Reizbarkeit (5*)
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Langsame Wundheilung, (4*)
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Konzentrationsschwierigkeiten. (4*)
Während der Schwangerschaft kann ein Mangel zu schwerwiegenden Komplikationen in der fetalen Entwicklung führen.
Nahrungsmittel vs. Nahrungsergänzungsmittel – wie man die empfohlenen Werte erreicht
Folsäure (die natürliche Form von Vitamin B9) ist in Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse (Spinat, Mangold), Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Leber und Zitrusfrüchten enthalten. Durch Kochen werden jedoch bis zu 50 % der Folsäure zerstört, weshalb eine alleinige Zufuhr über die Ernährung oft nicht ausreicht.
Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure oder der aktiven Form – Methylfolat – gewährleisten eine stabilere und zuverlässigere Versorgung, insbesondere für Frauen mit genetischen Variationen (MTHFR-Polymorphismus), die Folsäure weniger gut in die aktive Form umwandeln können. (6*)
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Literatur: (*)
- Quelle: Prävention des erstmaligen Auftretens von Neuralrohrdefekten durch Vitaminpräparate vor der Empfängnis, (AE Czeizel, I. Dudás), https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1307234/
- Quelle: Wissenschaftliche Stellungnahme zur Begründung von gesundheitsbezogenen Angaben zu Folsäure und deren Beitrag zu normalen psychischen Funktionen (ID 81, 85, 86, 88), zur Erhaltung des normalen Sehvermögens (ID 83, 87), zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung (ID 84), zur Zellteilung (ID 195, 2881) und zum Beitrag zur normalen Aminosäuresynthese (ID 195, 2881) gemäß Artikel 13 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006, (EFSA), https://www.efsa.europa.eu/en/efsajournal/pub/1760
- Quelle: Folsäure-Supplementierung und Schwangerschaft: Mehr als nur Vorbeugung von Neuralrohrdefekten (JA Greenberg, SJ Bell, Y. Guan, YH Yu), https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3218540/
- Quelle: Folsäure, (NIH, Informationsblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe), https://ods.od.nih.gov/factsheets/Folate-HealthProfessional/
- Quelle: Biomarker der Ernährung für die Entwicklung – Folsäure-Übersicht (LB Bailey, PJ Stover, H. McNulty, MF Fenech, JF Gregory, JL Mills, CM Pfeiffer, Z. Fazili, M. Zhang, PM Ueland, AM Molloy, MA Caudill, B. Shane, RJ Berry, RL Bailey, DB Hausman, R. Raghavan, DJ Raiten), https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26451605/
-
Die extrem langsame und variable Aktivität der Dihydrofolatreduktase in der menschlichen Leber und ihre Auswirkungen bei hoher Folsäureaufnahme, (S.W. Bailey, J.E. Ayling), https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19706381/